- Die Grünen werden mit acht Leuten im Ortsbeirat vertreten sein: Soviel wie CDU, SPD und FDP zusammen (siehe unten stehende Grafik). Frankfurtweit holten sie 25,8 Prozent der Stimmen und sind damit die zweitstärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. In manchen Wahllokalen – wie zum Beispiel bei uns gegenüber in der Schwarzburgschule – holten sie sogar die absolute Mehrheit. Damit dürfte es als sicher gelten, dass die Grünen bei der nächsten Oberbürgermeister-Wahl mit einem eigenen Kandidaten bzw. einer eigenen Kandidatin ins Rennen gehen. Apropos OB-Wahl:
- Michael Paris ist in der SPD offenbar nicht sehr beliebt. Sein Bornheimer SPD-Ortsverein wollte ihn noch nicht einmal nominieren. Schließlich erbarmte sich der benachbarte Ortsverein Nordend-Günthersburg (!), schlug ihn vor, und Paris wurde auf einen aussichtslosen Listenplatz gesetzt. Doch die Wähler lieben Paris offenbar – oder zumindest schätzen sie es, wenn ein Politiker nicht nur im Wahlkampf in Erscheinung tritt, sondern auch das ganze Jahr über präsent ist. Auf jeden Fall wurde er jetzt von den Wählern auf Platz 2 kumuliert (oder war es panaschiert?) und kann triumphal wieder in den Römer einziehen. Und wenn ihn jetzt die Genossen nicht zum OB-Kandidaten machen, ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Falls sie überhaupt noch mit einem eigenen Kandidaten antreten ...
Mittwoch, 30. März 2011
Bornheim. Nordend. Paris.
Der NORDend-Blog ist eigentlich nicht dazu da, um aktuelles Zeitgeschehen zu dokumentieren. Auf zwei Phänomene bei der Wahl am Sonntag soll jedoch trotzdem hingewiesen werden:
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