Ob dies jetzt schon das offizielle Ende vom Nordend-Magazin ist oder nicht, können wir heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Sicher ist nur, dass der Blog mit diesem Eintrag endet. Wir beschränken uns in Zukunft auf Facebook.
Das auch vor dem Hintergrund, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass wir, die Agentur Schwarzburg, nochmal eine Ausgabe von NORDend machen werden. Aber vielleicht finden sich ja Nachfolger, die das Magazin fortführen möchten? Die können sich gerne bei uns melden. Ansonsten wird es mit Sicherheit Nachfolgeprojekte geben. Sei es für die Deutsche Nationalbibliothek, für den Zoo Frankfurt oder für andere Kunden. Und ganz sicher auch bald wieder ein freies Projekt.
(Aktualisierung 2015: Letzteres war nicht zuviel versprochen. Siehe Bookster Frankfurt.
Freitag, 26. April 2013
Mittwoch, 1. Februar 2012
Mittwoch, 30. November 2011
NORDend #4 geht heute in den Druck
Leider wird die vierte Ausgabe des NORDend-Magazins nicht wie geplant bis Nikolaus am Kiosk liegen. Aber für den Adventskalender braucht man ja auch immer schöne Präsente – und für das Säckchen "8", spätestens jedoch für das neunte Säckchen kann man sich schon einmal dieses wunderbare Magazin vormerken.
Donnerstag, 27. Oktober 2011
Wer will noch, wer hat noch nicht?
Liebe Freunde/innen des NORDends,
wir sitzen gerade eifrig am nächsten Magazin, das Anfang Dezember erscheinen soll.
Vorher müssen wir aber noch ein paar Anzeigen verkaufen, sonst wird daraus leider nichts.
Hier daher hier unser Verweis auf die aktuellen Mediadaten – und wir würden uns freuen, von Ihnen / von Dir zu hören. Anzeigenschluss ist in zwei Wochen.
http://nordend-magazin.de/files/Mediadaten.pdf
!
wir sitzen gerade eifrig am nächsten Magazin, das Anfang Dezember erscheinen soll.
Vorher müssen wir aber noch ein paar Anzeigen verkaufen, sonst wird daraus leider nichts.
Hier daher hier unser Verweis auf die aktuellen Mediadaten – und wir würden uns freuen, von Ihnen / von Dir zu hören. Anzeigenschluss ist in zwei Wochen.
http://nordend-magazin.de/files/Mediadaten.pdf
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Donnerstag, 15. September 2011
Nordend ab 50
Jetzt haben wir endlich auch ein Exemplar von „Nordend – Die schönsten Streifzüge durch Frankfurt“ zugeschickt bekommen und wollen als „Fachmagazin“ für den Stadtteil natürlich gleich Stellung nehmen: Die Autoren Jörg Harraschin und Holger Ehling haben mit diesem Büchlein eine nette, kleine Einführung in das Viertel geschrieben. Spaziergänge durch das Quartier. Eine Beschreibung der Parks, Geschäfte, Cafés und Feste. Auch bekannte Nordendler – von Joschka Fischer bis Stefanie Zweig – werden kurz vorgestellt. Das alles liest sich schnell und kurzweilig weg, hier und da erfährt selbst ein kundiger Bewohner des Viertels noch etwas Neues. Schade ist nur, soviel kollegiale Kritik sei erlaubt, dass das „junge Nordend“ so gar nicht vorkommt. Selbst der jüngste „bekannte Nordendler“ hat zum Beispiel seinen fünfzigsten Geburtstag schon gefeiert. Und das wird dem Viertel, trotz hohem „Alt68er“-Bestand, dann doch nicht gerecht.
Samstag, 20. August 2011
Wir sind heute auf dem Rotlintstraßenfest
Heute ist nicht nur Kinderflohmarkt im Günthersburgpark, sondern auch Rotlintstraßenfest. Auf letzterem wird das Büro Schwarzburg wieder einen Stand haben. Dort gibt es die letzten beiden Ausgaben des NORDend Magazins zu einem Sonderpreis, topmodische NORDend-Buttons sowie tolle NORDend-Aufkleber vom Frankfurter Bub. Und wer einen Themenvorschlag für die nächste Ausgabe hat, ist dort auch sehr willkommen.
Dienstag, 2. August 2011
Untere Berger feiert am Wochenende
Und es kommt doch noch: Normalerweise ist das Bergerstraßenfest ja Anfang Juni. In diesem Jahr wird auf dem Abschnitt zwischen Bethmannpark und Höhenstraße jedoch erst am kommenden Wochenende (6. und 7. August) gefeiert. Insgesamt gibt es wieder über 100 Stände mit Speisen, Spezialitäten und Kunsthandwerk, diverse Kinderaktivitäten sowie sowie vier Bühnen, auf denen Musik gespielt wird.
Oder man geht einfach ein letztes Mal zum Stoffel ...
Oder man geht einfach ein letztes Mal zum Stoffel ...
Freitag, 29. Juli 2011
Nordend-Eltern gesucht
Hoffnungsvoll hat sich dieser Tage eine Stadtgeographiestudentin an uns gewandt: sie sucht zum Thema Wohnmotive von Familien im Nordend Mütter oder Väter, die 15 bis maximal 30 Minuten Zeit und Muße haben, mit ihr ein Interview zu führen.
Den Zeitpunkt und Ort des Interviews könnt ihr gern selbst bestimmen! Die Aufwandsentschädigung kann allerdings nur das gute Gefühl sein, etwas zur Forschung beigetragen zu haben. In diesem Sinne: meldet euch am Besten hier: AstridWasitschek@gmx.de
Sonntag, 22. Mai 2011
Jetzt abstimmen!
Nun wollen wir’s genau wissen: Welche Geschichte im neuen NORDend Magazin kommt am besten bei den Lesern an? Auf Facebook haben wir ein Abstimmungstool eingerichtet. Dort drauf gehen und abstimmen! Wir sind extrem gespannt.
Ulrich Erler
Freitag, 20. Mai 2011
Let`s go Party
Wir geben es zu: Weder unser Blog, noch unser Facebook-Profil werden so richtig toll bespielt. Wer seine tägliche Dröhnung hintergründiger, manchmal aber auch unsinniger, vor allem aber komplett subjektiver Kommentare des Welt- und Nordendgeschehens bekommen möchte, sollte bei Twitter vorbei schauen. Dort fackeln wir regelmäßige Tweetfeuerwerke ab. Also anmelden, als Follower eintragen und immer gut informiert und unterhalten sein. Offizielle umfangreiche Mitteilungen gibt’s natürlich weiterhin hier im Blog
Eben sind wir einer unheimlichen Schlamperei auf die Spur gekommen: Im REWE in der eisernen Hand gibt es keine NORDend Magazine! Oder sind die dort schon alle ausverkauft? Im Notfall zum Kiosk am Friedberger Platz gehen, dort gibt es noch alle drei Ausgaben.
Bei der Gelegenheit schon mal den 7. Juni vormerken. Da steigt ab 19 Uhr unsere Magazin-Party im Yachtclub mit Hans Romanov an den Turntables. Wir könnten jetzt natürlich noch unseren schwebenden Cover-Boy mit dem Sixpack ankündigen, um die Frauenquote hoch zu treiben – tun wir aber nicht, haben wir doch gar nicht nötig.Ulrich Erler
Samstag, 14. Mai 2011
Freuen wir uns eben auf ein Derby ...
Der FSV Frankfurt hat seine Wurzeln nicht etwa in Bornheim sondern im Nordend. Deshalb planten wir schon im Winter, die Mannschaft zu einem Foto-Shooting auf ihren historischen Trainingsplatz einzuladen: dem Glauburgplatz (Kostprobe, siehe unten).
Damals spielte der FSV so gut, dass ein Aufstieg in die erste Liga und damit ein Derby gegen die Eintracht in der nächsten Spielzeit nicht unwahrscheinlich war. Da der FSV dann aber in der Rückrunde nur noch patzte, wurde aus dem Aufstieg leider nichts. Zu einem Derby wird es aber trotzdem kommen. Soeben ist die Eintracht abgestiegen.
Damals spielte der FSV so gut, dass ein Aufstieg in die erste Liga und damit ein Derby gegen die Eintracht in der nächsten Spielzeit nicht unwahrscheinlich war. Da der FSV dann aber in der Rückrunde nur noch patzte, wurde aus dem Aufstieg leider nichts. Zu einem Derby wird es aber trotzdem kommen. Soeben ist die Eintracht abgestiegen.
Dienstag, 10. Mai 2011
Der Blog jetzt auch mit neuem Logo
Eigentlich ist das Logo ja sakrosankt. Wegen der Wiedererkennbarkeit, der Markenführung und überhaupt. Uns ist das alles egal, denn das NORDend-Magazin (er)kennt hier im Stadtteil ohnehin jeder und zu unserer Marke gehört eben auch, dass sie sich von Ausgabe zu Ausgabe verändert. Und wenn das Magazin schon ein neues Logo hat, muss der Blog natürlich folgen ...
Martin Schmitz-Kuhl
Montag, 9. Mai 2011
Noch dreimal schlafen ...
... und dann wird es die neue Ausgabe des NORDend-Magazins schon an ausgewählten Verkaufsstellen geben (Andersch, Friedberger Platz, Kleine Fabrik, Weinhalle, Ypsilon etc.). Regulär am Kiosk wird es sie aber wohl erst am Samstag geben.
Um die Vorfreude zu steigern: Hier schon einmal erste Themen und das Cover:
- Sechs Forsythe-Tänzer nutzen den öffentlichen Raum des Nordends auf bisher nie da gewesene Art. Für sich. Für uns. Ein ungewöhnliches Unterfangen. Für alle Beteiligten (siehe Cover).
- Armut im Nordend? Nur wer genau hinschaut, sieht sie. Meist bleibt sie schamhaft verborgen – etwa hinter einer Altbaufassade.
- Ode an die Bude. Kulturkampf à la Nordend: Neue Bäume bedrohen einen traditionsreichen Imbisswagen. Am Kleinen Friedberger Platz geht es um die Wurst – und um ihr nahendes Ende.
- Football's coming home. Der FSV-Frankfurt hat seine Wurzeln nicht etwa in Bornheim sondern im Nordend. Wir haben die aktuelle Mannschaft dort hin geholt, wo alles anfing: auf den Glauburgplatz.
- Zu der sogenannten „Nordend-Debatte“ fiel uns nichts ein, fällt uns nichts ein und wird uns wohl auch nichts mehr einfallen. Deshalb musste Oliver Maria Schmitt, Ex-Chefredakteur der Satirezeitschrift Titanic, für uns an das Thema ran.
Martin Schmitz-Kuhl
Sonntag, 8. Mai 2011
Nordend goes Social Media
Seit einiger Zeit geben wir den Tweety. Wer jetzt an den Cartoon aus den 70ern denkt – das kleine gelbe Vögelchen, auf das Kater Sylvester immer vergeblich Jagd gemacht hat – ist wahrscheinlich jenseits der 40 (wie wir). In diesem Fall ist aber vielmehr die Rede von einer so genannten Social Media Plattform. Das ist eine Art Online-Kommunikation, die der moderne Mensch nutzt, um sich zu informieren und auszutauschen. Kurz gesagt wir haben einen Twitter-Account eingerichtet und twittern (zwitschern) dort jeden Tag über Dinge, die uns so über den Weg laufen. Das interessante dabei ist, jede Meldung ist auf maximal 140 Zeichen begrenzt. Die Würze liegt hier also eindeutig in der Kürze. Eine echte Herausforderung für uns Plaudertaschen. Aber schaut selbst: Twitter-Link.
Außerdem haben wir auch noch einen Facebook-Account eingerichtet (wenn schon denn schon). Zugegebenermaßen passiert dort noch nicht wirklich viel. Kommt aber noch. Wer jetzt schon mal schauen will: Facebook-Link.
Nun geht die Faszination dieser Social Media ja nicht nur von einem schnellen kostenfreien Informations- und Unterhaltungsfaktor aus. Der Witz an der Sache ist die Dialogfunktion, die sich im besten Fall zu einem Austausch in einer Community entwickelt. Also los geht’s, bei Twitter und Facebook anmelden und dem NORDend Magazin „folgen“ bzw. „gefällt mir“ anklicken.
Wir sehen uns online!
Ulrich Erler
Mittwoch, 4. Mai 2011
Countdown für die Ausgabe 3
Das neue NORDend-Magazin geht heute in den Druck. Das war auch der Grund, warum dieser Blog in den letzten Wochen nicht mehr ordentlich „gepflegt“ wurde, aber so ein Magazin macht eben doch viel Arbeit. Im Vergleich zu den ersten beiden Ausgaben haben wir großzügigen Fotostrecken diesmal noch mehr Raum eingeräumt. Das mag daran liegen, dass wir für die Nummer 3 nicht nur einen Fotografen ins Boot geholt haben, sondern gleich ein Paar: Markus Bassler und Anja Jahn. Und vier Augen sehen eben mehr als zwei. Das Layout hat diesmal der Mann für den richtigen Schnitt übernommen, der Gestalter und Typo-Boy Lukas Schneider.
Mittwoch, 30. März 2011
Bornheim. Nordend. Paris.
Der NORDend-Blog ist eigentlich nicht dazu da, um aktuelles Zeitgeschehen zu dokumentieren. Auf zwei Phänomene bei der Wahl am Sonntag soll jedoch trotzdem hingewiesen werden:
- Die Grünen werden mit acht Leuten im Ortsbeirat vertreten sein: Soviel wie CDU, SPD und FDP zusammen (siehe unten stehende Grafik). Frankfurtweit holten sie 25,8 Prozent der Stimmen und sind damit die zweitstärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. In manchen Wahllokalen – wie zum Beispiel bei uns gegenüber in der Schwarzburgschule – holten sie sogar die absolute Mehrheit. Damit dürfte es als sicher gelten, dass die Grünen bei der nächsten Oberbürgermeister-Wahl mit einem eigenen Kandidaten bzw. einer eigenen Kandidatin ins Rennen gehen. Apropos OB-Wahl:
- Michael Paris ist in der SPD offenbar nicht sehr beliebt. Sein Bornheimer SPD-Ortsverein wollte ihn noch nicht einmal nominieren. Schließlich erbarmte sich der benachbarte Ortsverein Nordend-Günthersburg (!), schlug ihn vor, und Paris wurde auf einen aussichtslosen Listenplatz gesetzt. Doch die Wähler lieben Paris offenbar – oder zumindest schätzen sie es, wenn ein Politiker nicht nur im Wahlkampf in Erscheinung tritt, sondern auch das ganze Jahr über präsent ist. Auf jeden Fall wurde er jetzt von den Wählern auf Platz 2 kumuliert (oder war es panaschiert?) und kann triumphal wieder in den Römer einziehen. Und wenn ihn jetzt die Genossen nicht zum OB-Kandidaten machen, ist ihnen auch nicht mehr zu helfen. Falls sie überhaupt noch mit einem eigenen Kandidaten antreten ...
Samstag, 26. März 2011
Doch noch ein Beitrag zur Nordend-Debatte:
Unbemerkt von der öffentlichen (Nordend-)Debatte hat bereits vor einiger Zeit ein anderes Café im Nordend sein Kinderspielzimmer durch einen Raucherraum ersetzt. Die Rede ist vom Café Läuft in der Rohrbachstraße – also keine 250 Meter entfernt vom Café Sahnesteif, in dem jetzt ungezogene Kinder Hausverbot haben.
Aber bevor eine aufgeregte Diskussion darüber ausbricht, ob Raucher denn wichtiger sind als Kinder, soll an dieser Stelle ganz schnell versichert werden, dass Kinder nach wie vor im Café Läuft herzlich willkommen sind. Der Schrank mit den Kinderspielsachen ist jetzt eben im Hauptraum. Und auch ein Wickeltisch ist vorhanden, so dass man die Windel noch nicht einmal auf der Theke wechseln muss.
Seit einer ganzen Weile funktioniert hier übrigens diese Koexistenz zwischen Eltern und Nichteltern ganz friedlich. Oder um genau zu sein: Seit exakt 20 Jahre funktioniert sie bereits. Und deshalb gratulieren wir heute auch ganz herzlich zu 20 Jahre Café Läuft! Das sollen andere Cafés – wir wollen jetzt keine Namen nennen – erst einmal nachmachen.
Montag, 21. März 2011
Wahlkampf: Grüne fordern Nachtruhe!
Früher haben die Grünen mit ihren Forderungen oftmals potentielle Wähler verstört. Fünf Mark der Liter Benzin, das war in den 90er Jahren zum Beispiel kaum vermittelbar. Doch die Grünen haben mittlerweile dazugelernt und sind heute deutlich zurückhaltender. Oder ist es etwa zu viel verlangt, wenn wir Autofahrer in der Nacht nur noch 30 Stundenkilometer fahren sollen, um den wohlverdienten Schlaf der Anwohner nicht zu stören? Allein die Frage bleibt: Wie schnell dürfen wir denn jetzt tagsüber in der Tempo 30-Zone fahren?
Mittwoch, 16. März 2011
Thing Frankfurt diskutiert über Kulturpolitik
Die Verunreinigung öffentlichen Raums durch hässliche Plakate lassen es erahnen: Es steht wieder eine Wahl an. Diesmal darf Frankfurt das Stadtparlament und die Ortsbeiräte wählen. Welch Quell der Freude!
NORDend hat sich bislang mit dem Thema Kommunalwahl noch nicht so sehr intensiv auseinandergesetzt. Aber wir haben ja noch anderthalb Wochen Zeit...
Die Kollegen von Thing Frankfurt – namentlich Stefan Beck – sind hier ein gutes Stück weiter. Dort wird rege über das Thema Kulturpolitik diskutiert und die Frage, wie die jeweiligen Vertreter der Parteien dazu stehen. Und wenn wir schon nicht selbst mit diskutieren, möchten wir wenigstens darauf hinweisen.
NORDend hat sich bislang mit dem Thema Kommunalwahl noch nicht so sehr intensiv auseinandergesetzt. Aber wir haben ja noch anderthalb Wochen Zeit...
Die Kollegen von Thing Frankfurt – namentlich Stefan Beck – sind hier ein gutes Stück weiter. Dort wird rege über das Thema Kulturpolitik diskutiert und die Frage, wie die jeweiligen Vertreter der Parteien dazu stehen. Und wenn wir schon nicht selbst mit diskutieren, möchten wir wenigstens darauf hinweisen.
Samstag, 12. März 2011
Was für Eintracht-Fans
Werbung machen wir hier ja eigentlich nicht. Da Alex Habermehl aber nicht nur die wunderbaren Fotos für NORDend #2 gemacht hat, sondern auch seine neuen Eintracht-Bilder wieder ganz wunderbar sind, möchten wir an dieser Stelle ganz ausdrücklich empfehlen, einmal diesen Link zu benutzen: Link.
Mittwoch, 9. März 2011
Prominent ignoriert
Es gibt auf der Titelseite der ZEIT eine wunderbare Rubrik mit dem Namen "Prominent ignoriert". Und genau das wollen wir hier mit dem machen, was heute auf der Titelseite einer anderen Zeitung stattfand.
Als unseren Beitrag zur "Nordend-Debatte" vielleicht an dieser Stelle nur der Hinweis, dass vor genau einem Jahr die gleiche Sau durch den Prenzlauer Berg getrieben wurde. Wer also wissen will, welchen Verlauf diese "Debatte" wahrscheinlich auch in Frankfurt nehmen wird, muss einfach mal die Worte "Café Niesen" bei Google eingeben. Und es bleibt die Erkenntnis, dass man eigentlich nicht jeden Scheiß aus Berlin mitmachen muss.
Als unseren Beitrag zur "Nordend-Debatte" vielleicht an dieser Stelle nur der Hinweis, dass vor genau einem Jahr die gleiche Sau durch den Prenzlauer Berg getrieben wurde. Wer also wissen will, welchen Verlauf diese "Debatte" wahrscheinlich auch in Frankfurt nehmen wird, muss einfach mal die Worte "Café Niesen" bei Google eingeben. Und es bleibt die Erkenntnis, dass man eigentlich nicht jeden Scheiß aus Berlin mitmachen muss.
Donnerstag, 3. März 2011
Neuer Spuk
Ein neues Gespenst geht um. Gesehen und fotografiert (Gerhard Stief / Explora) an der Wäscherei Ecke Glauburg-/ Spohrstraße). Das Bild wurde nicht direkt an die Wand gesprüht, sondern auf ein Papier gemalt, das dann an die Wand geklebt wurde. So macht Graffity sogar den Hauseigentümern Spaß ...
Aber was sagt Spot dazu?
Aber was sagt Spot dazu?
Mittwoch, 2. März 2011
NORDend #3 soll kommen!
Auch für die Ausgabe #3 des NORDend-Magazins werden wir wieder unentgeltlich alles machen, was so dazu gehört, wenn man eine Zeitschrift an die Kioske und in Läden bringen will. Und das ist eine ganze Menge Arbeit! Nur auf eines haben wir einfach keine Lust: Von Laden zu Laden zu tingeln, um nach Anzeigen zu fragen.
Glücklicherweise finden sich aber auch so hin und wieder Leute, die "ganz freiwillig" eine Anzeige bei uns schalten wollen. Einerseits, weil das NORDend der perfekte Ort ist, um für seinen Laden, sein Restaurant oder für was auch immer, zu werben. Andererseits aber auch, weil man damit dafür sorgt, dass es auch tatsächlich eine nächste Ausgabe geben wird. Denn ohne Kostendeckung, kein NORDend!
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Hier sind die Mediadaten mit den Anzeigenpreisen, die auch gerne weitergeleitet, gepostet oder – ganz klassisch – ausgedruckt und weitergereicht werden dürfen.
Glücklicherweise finden sich aber auch so hin und wieder Leute, die "ganz freiwillig" eine Anzeige bei uns schalten wollen. Einerseits, weil das NORDend der perfekte Ort ist, um für seinen Laden, sein Restaurant oder für was auch immer, zu werben. Andererseits aber auch, weil man damit dafür sorgt, dass es auch tatsächlich eine nächste Ausgabe geben wird. Denn ohne Kostendeckung, kein NORDend!
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Hier sind die Mediadaten mit den Anzeigenpreisen, die auch gerne weitergeleitet, gepostet oder – ganz klassisch – ausgedruckt und weitergereicht werden dürfen.
Samstag, 26. Februar 2011
Luthers Erben
Die Großstadt ist anonym. Keiner kennt mehr den anderen. Niemand hört zu. Nimmt Rücksicht. Ach, es ist schlimm. Wenn man jung ist, nutzt man daher soziale Netzwerke, um wieder miteinander in Kontakt zu kommen. Facebook. StudiVZ. Twitter. Doch was tun, wenn man es nicht so mit den neuen Medien hat? Was tun, um sich dennoch aus Isolation und Vereinsamung zu befreien. Was tun, wenn man etwas zu sagen hat und niemand hört hin? Dass es Mittel und Wege gibt, sich dennoch zu Wort zu melden, wusste schon Luther, der seine Thesen einfach an die Kirchentür nagelte. Deshalb freute es uns auch, als wir kürzlich in der Nordendstraße sahen, dass diese Tradition offenbar nicht ausgestorben ist. Herrlich! Ja, wir lieben unser Nordend.
Dienstag, 25. Januar 2011
Das NORDend macht Jugendträume wahr
Wenn ein VfB-Fan ein Heimspiel des Zweitligisten FSV-Frankfurt besucht, mag das verwunderlich erscheinen. Zumal uns versichert wurde, dass es sich keinesfalls um eine Spähtour für die nächste Saison handelte. Vielmehr sei man im Auftrag des NORDend Magazins zu Recherchezwecken am Bornheimer Hang gewesen, beteuerte besagter Beutehesse zusammen mit seinem Kollegen (eigentlich Eintracht-Fan).
Der Hauptgrund für den sonntäglichen Ausflug scheint aber ein anderer gewesen zu sein, wie das Posen vor dem Podium der FSV-Pressekonferenz deutlich macht. Kollege Erler ließ es sich nämlich partout nicht nehmen bei der Akkreditierung als offizielles Erkennungszeichen der Bundesligaberichterstatter das graue Leibchen überzuziehen. Stolz wie Bolle konnte er so in seinem jugendlichen Berufswunsch des Sportreporters schwelgen. Neben dem eher zünftigen Harry Valerien hatte es ihm damals besonders Ben Wett angetan, der aus den USA von so coolen Sportlern wie den LA-Lakers berichtete.
Nun darf man gespannt sein, ob die Kollegen Schmitz-Kuhl und Erler in der nächsten NORDend Ausgabe tatsächlich etwas über den FSV zu berichten haben. Wir verraten noch nichts.FNP schreibt über das NORDend
Es passieren doch noch Zeichen und Wunder: Jetzt hat die Frankfurter Neue Presse, mehr als einen Monat nach dem Termin bei uns, tatsächlich doch noch einen Artikel über das NORDend gebracht. Aber besser spät als nie. Wir freuen uns.
Freitag, 21. Januar 2011
Nordend-Networking
Networking, so spricht man in Wirtschaftskreisen, sei der Schlüssel zum Erfolg. Das Büro Schwarzburg, neuen Management-Erkenntnissen gegenüber jederzeit aufgeschlossen, macht die Probe aufs Exempel und begibt sich auf Tour durchs Viertel. Der Anfang wurde bei den Anzeigenpartnern „Weinhalle“ und „Crell Cuisine“ gemacht. Jochen Müller und Thomas Schlepütz führten bei einer launigen Weinprobe durch ihr Sortiment und konnten selbst ausgefallene Wünsche nach einem mineralischen Weißen und einer roten „fetten Berta“ erfüllen. Da der Weinrestebehälter nur zögerlich Verwendung fand (und nur knapp vor dem Schwaben im Team gerettet werden konnte – schließlich, so haben wir gelernt, ist Cuvée kein Qualitätsmakel) schlenderte die NORDend Redaktion im Anschluss ein paar Meter weiter zu Christopher Crell und ließ sich dort köstlich bekochen. Wie meistens bei solchen Anlässen, wurden neue Projekte ersonnen, die nicht nur dazu angetan sind die Medienwelt aufhorchen zu lassen, sondern auch den kulinarischen Ambitionen einiger Teammitglieder gerecht werden könnten. In jedem Fall soll weiter genetworkt werden. Auf dass wir uns vor Einladungen nicht mehr retten können.
Donnerstag, 13. Januar 2011
Google Street View, völlig dement
Über Street View kann man durchaus geteilter Meinung sein. Für uns steht dieser Service von Google aber vor allem für eine völlig veraltete und überholte Technik. Wieso das? werden Sie jetzt vielleicht fragen. Und die Antwort finden Sie schnell, wenn Sie dort mal die Lenaustraße 72 eingeben. Also jenem Ort, an dem NORDend gemacht wird. Denn auf den Bildern findet sich nicht etwa unser schönes Büro Schwarzburg, sondern der Verein für Demenz, der dort bereits vor rund zweieinhalb Jahren ausgezogen ist.
Also liebe Leute von Google, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr kommt mal ganz schnell mit eurem Spionagemobil vorbei gefahren und macht noch einmal ein aktuelles Bild von uns oder wir machen es so wie die Nachbarn zu unserer Linken und lassen das Haus ganz fix verpixeln.
Also liebe Leute von Google, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr kommt mal ganz schnell mit eurem Spionagemobil vorbei gefahren und macht noch einmal ein aktuelles Bild von uns oder wir machen es so wie die Nachbarn zu unserer Linken und lassen das Haus ganz fix verpixeln.
Mittwoch, 12. Januar 2011
Ab geht die Post schon lange nicht mehr
Um es mal vorsichtig auszudrücken: Es ist ein Kreuz mit der Post, zumindest wenn man im Nordend wohnt. Es gibt hier nur eine einzige Postfiliale. Und wenn mal ein Päckchen nicht zugestellt werden konnte, darf man es sich oftmals noch nicht einmal dort abholen, sondern wird nach jwd. geschickt. Zum Beispiel in die Filiale in der Eschersheimer Landstraße 275, die vor allem durch eine völlige Abwesenheit von Parkmöglichkeiten glänzt. Wenn man sich das ersparen will und stattdessen eine Zweitlieferung beantragt, wird man ein zweites Mal enttäuscht. Das Päckchen wird nicht noch einmal angeliefert, sondern einfach wieder zurück an den Absender geschickt – schließlich dürfe man die Sendungen nur eine Woche lang lagern. Auf Nachfrage heißt es dann, das mit dem Zweitlieferungsantrag würde fast nie klappen, das könne man sich sparen. Wenn man sich dann offiziell darüber beschwert, kommt eine inhaltslose Standartantwort. Und wenn man – als Journalist des beliebten Qualitätsmediums NORDend – bei der Pressestelle nachfragt, bekommt man überhaupt gar keine Antwort.
Doch damit nicht genug aus der Dienstleistungs-Hölle Deutsche Post: Auch die letzte im Viertel verbliebene Filiale in der Fürstenbergstraße soll geschlossen werden, sobald die Post einen Blöden gefunden hat, der sein Geschäft als so genannte „Partneragentur“ zu Verfügung stellt. Spätestens jedoch im nächsten Jahr. Ab dann heißt es: Trara, Trara, die Post ist nicht mehr da!
Mittwoch, 5. Januar 2011
Lutz Sikorski ist tot
Im Sommer letzten Jahres führten wir für die erste Ausgabe des NORDend-Magazins ein Interview mit Lutz Sikorski, dem Frankfurter Verkehrsdezernenten und Urgestein der Frankfurter Grünen. Er schien voller Energie, Tatkraft und Lebensfreude. Wir ließen ihn für das Foto-Shooting über Sitzwürfel springen und an Spielgeräten turnen. Er machte alles mit. Und es machte ihm sichtlich Spaß.
Heute haben wir erfahren, dass Sikorski, der am 2. Januar 61 Jahre alt geworden ist, in der Nacht gestorben ist. Nach einer langen, schweren Krankheit, wie es heißt.
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